Über 180 JAHRE GELDERMANN
Die Erfolgsgeschichte von Geldermann beginnt damit, dass der Rittergutsbesitzers Alwin Freiherr von Amelunxen den jungen engagierten Peter Geldermann beauftragte, Wein für ihn einzukaufen – und zwar nicht irgendwo, sondern in der Champagne…
1838 – BEGINN EINER SEKTTRADITION
Zwei Bürgersöhne aus Aachen, William Deutz und Peter Geldermann, kommen nach Frankreich, um im Auftrag des Rittergutsbesitzers Alwin Freiherr von Amelunxen Wein einzukaufen.
Fasziniert von Landschaft und Lebensart, gründen sie eine Kellerei in dem Städtchen Aÿ. Das ist die Geburt von Deutz & Geldermann und der Anfang einer bis heute lebendigen Sekttradition.
1904 – EIN NEUER STANDORT
Teure Einfuhrzölle erschweren das Geschäft in Deutschland. Marie Deutz und Pierre Geldermann, die die Leitung des Unternehmens übernommen haben, gründen daher eine Dependance des Sekthauses im damals deutschen Hagenau.
In Hagenau werden die aus Frankreich importierten Grundweine versektet. Wenige Jahre später zählt diese Niederlassung zu den bedeutendsten Sekterzeugern auf deutschem Boden.
1925 – UMZUG IN DIE HEUTIGE HEIMAT
Nach dem Ersten Weltkrieg wird das Elsass französisch und der deutsche Zweig von Deutz & Geldermann findet seinen endgültigen Standort im badischen Breisach.
Der über 600 Jahre alte Keller unter dem Breisacher Schlossberg bietet optimale Bedingungen für die Sektreife und die Fortführung der Geldermann Sekttradition.
1947 – WIEDERAUFNAHME DER SEKTPRODUKTION
Der Zweite Weltkrieg hat auch Deutz & Geldermann in Mitleidenschaft gezogen und erhebliche Schäden verursacht.
Doch dank des unermüdlichen Einsatzes von Jean Lallier, Nachfahre der Gründerfamilie Deutz, kann die Sektproduktion schon 1947 wieder aufgenommen und die Geldermann Sekttradition fortgeführt werden.
1973 – DIE ÄRA RENÉ JAMES LALLIER UND DIE TEILUNG
René James Lallier übernimmt die Geschäftsführung und leitet die Geschicke des Hauses bis zu seinem 70. Geburtstag.
In seine Zeit fällt auch die Teilung des Unternehmens. 1995 spaltet sich Deutz & Geldermann in die Kellereien Deutz in Aÿ und Geldermann in Breisach auf.
2003 – GELDERMANN BEKOMMT EINE NEUE FAMILIE
Im Januar 2003 wird Geldermann von den Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien aufgenommen. Das ist gleichzeitig der Beginn einer neuen Zeit und die Fortsetzung einer ehrwürdigen Sekttradition unter neuem Dach.
Denn auch als Mitglied seiner neuen Familie produziert Geldermann unverwechselbaren Premiumsekt in traditioneller Flaschengärung.
2017 – NEUES DESIGN UND NEUES SORTIMENT
Die Geldermann Sektkellerei eröffnet zum deutschen Sekttag die neue Boutique im eleganten, zeitgemäßen Stil.
Parallel wird das gesamte Sortiment angepasst und alle Produkte erscheinen im neuen Gewand.